…und zeigte eines ihrer vielen gesichter.
Ihrer wirklich VIELEN Gesichter: denn eigentlich überall, wo gutes Leben draufsteht, ist im Zweifelsfall auch Entspannung drin. Ein entspanntes System hat es leichter mit der erholsamen Stimmigkeit – und dem Erleben von Gelassenheit, Klarheit und Stabilität.
Patañjali, so etwas wie der Urvater des modernen Yoga, identifizierte das grundlegende Leiden der Menschen am Leben als die Spannung zwischen dem, was ist – und dem, wie wir es gerne hätten. Auf diese einfache Formel gebracht, eröffnet sich in der Tradition des Yoga und Ayurveda ein Weg, den jede und jeder von uns gehen kann. Manchmal nur ein Stück weit, manchmal in großer Konsequenz.
Schon eine einzelne Massage bietet den Raum, in dem sich rein muskuläre und die assoziierten inneren Verspannungen lösen können und das einfach so sein leichter möglich wird. Im Experimentieren mit den Übungen des Yoga oder den Vorschlägen des Ayurveda können wir dann auch weiter gehen und beobachten, wie wertfreies Wahrnehmen und achtsames Austarieren der eigenen Möglichkeiten zu etwas führt, was sich selbstbestimmt anfühlt: ein entspannter Ort der inneren Ruhe, aus dem heraus Entscheidungen getroffen und das Leben gerne auch getanzt werden kann.
Dies gilt für jeden Punkt, von dem aus wir beginnen. Sei es körperlicher oder seelischer Schmerz, der uns einengt, Streß, Trauer, Konflikte, die Herausforderungen von Veränderung – oder einfach das Bedürfnis nach etwas Angenehmem.
Die Synthese des Ayurveda und Yoga gehört zu den großen Traditionen der Welt, die in verschiedenen Jahrhunderten und an verschiedenen Orten zu sehr ähnlichen und doch vielfältigen Schlüssen gekommen sind. Sie alle verbindet die Achtung vor der Schönheit des Lebens und Achtsamkeit für seine Phänomene. Wem auf dieser Website die eine oder andere Idee gerade dieser (indisch verwurzelten) Traditionen passend erscheint, ist erstmal bei mir richtig.
Ich begrüsse Euch aufs Allerherzlichste zu diesem kleinen Rundgang dessen, was Euch bei mir erwartet.